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Lastwagen-Maut für Bundesstraßen könnte sich verzögern

Die für Anfang 2011 geplante Ausdehnung der Lastwagen-Maut auf vierspurige Bundesstraßen könnte sich verzögern. Dies berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) unter Berufung auf Quellen im Bundesverkehrsministerium in Berlin. Wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Ministerium erfuhr, soll die Ausdehnung der Maut aber in jedem Fall noch 2011 kommen. Derzeit werde geprüft, unter welchen juristischen, technischen und organisatorischen Voraussetzungen neue Strecken mit der Lkw-Maut belegt werden könnten, hieß es.

Lkw-Maut technisch schwierig

Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hatte mehrfach betont, die Lkw-Maut werde zum 1. Januar 2011 entsprechend erweitert. So sollte mehr Geld zum Ausbau des Verkehrsnetzes in die Kassen kommen. Der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL), Karlheinz Schmidt, sagte der "FAZ", auf vielen Teilabschnitten sei die Erhebung der Gebühr technisch nicht praktikabel, weil Auf- und Abfahrten in zu geringem Abstand folgten.

Die Maut-Idee für vierspurige Bundesstraßen geht auf einen Beschluss der Sparklausur Anfang Juni zurück, bei der das größte Sparpaket in der Geschichte der Bundesrepublik mit mehr als 80 Milliarden Euro vereinbart worden war. Verkehrsexperten der Bundestagsfraktionen nannten mögliche Zusatzeinnahmen von 100 bis 200 Millionen Euro durch die Maut. "In vielen Fällen entwickeln sich vierstreifige Bundesstraßen mehr und mehr zu Lkw-Maut-Ausweichstrecken", hatte Ramsauer den Beschluss begründet.


Fahrer-Qualifizierungsprogramm Transporter (FQT)

Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die Berufsgenossenschaft für Fahrzeughaltungen (BGF) haben ein zweitägiges Seminar zur Qualifizierung von Transporterfahrern entwickelt. Das „Fahrer-Qualifizierunsprogramm Transporter (FQT)“ kombiniert theoretische Grundlagen mit fahrpraktischen Übungen aus dem „Sicherheitsprogramm Transporter“ des DVR.

Um Fahrer und Unternehmer für die ständig steigenden Anforderungen im Transportgewerbe fit zu machen, sind ganzheitliche Ansätze auf dem Gebiet der Transportersicherheit notwendig. Dazu gehört neben einer besseren Sicherheitsausstattung der Fahrzeuge eine verstärkte Aus- und Fortbildung der Fahrer. Das neue „Fahrer-Qualifizierungsprogramm Transporter“ vermittelt sowohl den Umgang mit Stress- und Belastungssituationen im Berufsalltag als auch Grundlagen der Ladungssicherung und der Fahrdynamik von Transportern bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht.
Die Themen des Fahrer-Qualifizierungsprogramms sind:

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Belastung und Beanspruchung

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Ladungssicherung im Kastenwagen

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Stress

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Ermüdung

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Sozialvorschriften

Im fahrpraktischen Teil werden richtige Sitz- und Spiegeleinstellungen am Transporter überprüft. Trainiert werden Rangier-, Brems- und Ausweichübungen sowie Kurvenfahrten.
Das Fahrer-Qualifizierungsprogramm Transporter führen BGF-lizenzierte Moderatoren und DVR-Trainer des „Sicherheitsprogramms Transporter“ durch.

Weitere Informationen finden Sie auf folgender Webseite
www.fahrtechnik.de/FQT.htm

 

 
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